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Hürden für die institutionelle Akzeptanz von Kryptowährungen

Einer aktuellen Umfrage zufolge haben Vermögensverwalter die größten Risiken bei Investitionen in Kryptowährungen ermittelt und das Liquiditätsrisiko als wichtigstes Risiko eingestuft. Im Gegensatz dazu steht die Umfrage unter professionellen Anlegern aus dem Jahr 2020, die das regulatorische Risiko als das bedeutendste wahrgenommene Risiko bezeichnete.

Im Rahmen einer kürzlich durchgeführten Umfrage gaben Vermögensverwalter an, welche Risiken sie bei Investitionen in Kryptowährungen am stärksten wahrnehmen und stuften das Liquiditätsrisiko als wichtigstes Risiko ein. Dies kontrastiert stark mit der 2020 durchgeführten Umfrage unter professionellen Anlegern, die das regulatorische Risiko als wichtigstes wahrgenommenes Risiko bezeichneten.

Die Vermögensverwalter wurden gebeten, die Bedeutung der wahrgenommenen Risiken bei Investitionen in Krypto-Assets zu bewerten; die möglichen Risiken waren die folgenden: Liquiditätsrisiken, operative Risiken (technologische Risiken), Cyberkriminalität und Betrug, regulatorische Risiken und Marktrisiken (Volatilität). Sämtliche der genannten Risiken liegen im “wichtigen Spektrum” der Diagramme. Für die Befragten war jedoch das Liquiditätsrisiko das wichtigste Risiko.

Liquiditäts-Risiken

Quelle: Cointelegraph Research

Dies ist ein deutlicher Unterschied zur Cointelegraph-Umfrage von 2020 unter professionellen Anlegern. Im Jahr 2020 war das regulatorische Risiko das wichtigste wahrgenommene Risiko. Fast 80 % der Stichprobe fielen in den “wichtigen Bereich” der Grafik.

Betriebliche Risiken (z.B. technologische Risiken)

Quelle: Cointelegraph Research

Bei rund 71 % bzw. 70 % der Antworten in der “wichtigen Region” wurden das Marktrisiko und die Liquidität als zweit- bzw. drittwichtigstes Risiko eingestuft.

Cyberkriminalität und Betrug

Quelle: Cointelegraph Research

Betriebliche und cyberkriminelle Risiken haben die gleiche Anzahl von Antworten in der “wichtigen Region” (~ 68%). Institutionelle Käufer weisen ein höheres Maß an Ausgereiftheit auf als ihre Pendants im Einzelhandel. Eine hohe Liquidität und die Fähigkeit, Preisschwankungen abzusichern, gehören zu den wichtigsten Anforderungen, bevor die Institutionen bereit sind, nennenswerte Kapitalbeträge einzusetzen.

Würde Ihr Unternehmen gerne mehr investieren, ist aber durch regulatorische Beschränkungen gebunden?

Quelle: Cointelegraph Research

Ein weiteres Hindernis für institutionelle Anleger ist das unsichere regulatorische Umfeld und die undurchsichtigen steuerlichen Auswirkungen des Haltens von Kryptowährungen in ihrer Bilanz. So sehr die Befürworter von Kryptowährungen auch eine schleichende Regulierung anprangern, so muss doch eingeräumt werden, dass kein Pensionsfonds, kein Vermögensverwalter und keine Sparkasse beträchtliche Summen in digitale Vermögenswerte investieren wird, wenn keine regulatorische Klarheit besteht. Es ist Aufgabe der Branche, mit den Gesetzgebern auf der ganzen Welt in den Dialog zu treten und eine Vorreiterrolle zu übernehmen. Auf diese Weise kann das Denken der Regulierungsbehörden informiert und entscheidungsorientiert sein. Aus der Perspektive der institutionellen Nachfrage können wir nur hoffen, dass das kontradiktorische Denken, das in der Kryptowirtschaft so weit verbreitet ist, einem pragmatischen Ansatz weicht, der sich auf Engagement und Bildung konzentriert.

Marktrisiken (z.B. Volatilität)

Quelle: Cointelegraph Research

Die Cointelegraph-Umfrage aus dem Jahr 2020 ergab, dass die Preisvolatilität das Haupthindernis für die Akzeptanz ist, gefolgt von einem Mangel an Fundamentaldaten, um den Wert zu beurteilen, und Bedenken hinsichtlich der Marktmanipulation; allerdings gaben die Investoren weniger Bedenken hinsichtlich der Komplexität für Institutionen und der Komplexität der Marktinfrastruktur an als zuvor.

Würden Sie gerne mehr investieren, sind aber durch unternehmensinterne Beschränkungen gebunden?

Quelle: Cointelegraph Research

Das unsichere regulatorische Umfeld und die undurchsichtigen steuerlichen Auswirkungen des Haltens von Kryptowährungen in den Bilanzen sind ein Hindernis für institutionelle Anleger. Die Branche muss in einen Dialog mit den Gesetzgebern auf der ganzen Welt eintreten, um regulatorische Klarheit zu schaffen und eine Vordenkerrolle einzunehmen, um das Denken der Regulierungsbehörden zu beeinflussen. Während früher die Preisvolatilität als Haupthindernis für die Einführung von Kryptowährungen angeführt wurde, äußern die Anleger heute weniger Bedenken hinsichtlich der Komplexität für Institutionen und der Komplexität der Marktinfrastruktur.

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem über 70 Seiten starken Institutional Demand for Cryptocurrencies Survey, gemeinsam veröffentlicht vom Crypto Research Report und Cointelegraph Consulting, geschrieben von mehreren Autoren und unterstützt von Flow Trader, sFox, Zeltner & Co., xGo, veve, LCX, Finoa, Lisk, Shyft, Bequant, Phemex, GMI.

Wie sich der Markt für Kryptowährungen in Europa verändert hat

Die Vermögenswerte in ETPs und Investmentfonds mit Kryptowährungsengagement übersteigen 10,5 Milliarden Euro, und die Europäer nehmen Kryptowährungen über Anbieter wie XBT und 21Shares an. Im Dezember 2020 setzte Ruffer Investment Management 745 Millionen Dollar auf Bitcoin, um sich gegen Risiken in einer fragilen Wirtschaft abzusichern, während DeFi-Protokolle die Kryptowährungsindustrie in Mittel-, Nord- und Westeuropa laut Chainalysis angekurbelt haben.

Bezüglich der Akzeptanz von Kryptowährungen hinken die Europäer nicht hinterher. Die Vermögenswerte in europäischen börsengehandelten Produkten (ETPs) und Investmentfonds mit Kryptowährungsengagement haben laut Morningstar-Daten die Marke von 10,5 Milliarden Euro überschritten, was die potenzielle Attraktivität dieser Produkte für Vermögensverwalter zeigt.

Der größte Anbieter in Europa ist XBT, Teil von CoinShares, mit einem Vermögen von 5,4 Milliarden Euro in acht Produkten mit Sitz in Schweden und Jersey, gefolgt von der Schweizer Gruppe 21Shares, die 2,1 Milliarden Euro in ihrer Produktpalette verwaltet.

Ruffer Investment Management, ein Fondsmanager mit Sitz in Großbritannien, wettete im Dezember 2020 mit 745 Millionen Dollar auf Bitcoin. Ruffers Allokation brachte 27,3 Milliarden Dollar an Vermögenswerten ein, von denen er behauptete, sie würden als Absicherung dienen. Damit wurden 6.500 Kunden effektiv gegen die Risiken einer fragilen digitalen Wirtschaft abgesichert.

Mittel-, Nord- & Westeuropa Anteil am Transaktionsvolumen nach Transfergröße, Apr ’19 – Jun ’21

DeFi, ein Sammelbegriff für ein Netzwerk dezentraler, nicht vermögensverwaltender Finanzprotokolle, die sich auf Kreditvergabe, Yield Farming, Krypto-Derivate und andere Produkte konzentrieren, hat Berichten zufolge der Kryptowährungsbranche in England, Frankreich, Deutschland und anderen europäischen Ländern einen enormen Auftrieb gegeben.

Nach Angaben von Chainalysis nehmen europäische institutionelle Investoren DeFi an; das Transaktionsvolumen in Mittel-, Nord- und Westeuropa ist bei praktisch allen Kryptowährungen und Servicetypen erheblich gestiegen, insbesondere bei DeFi-Protokollen. Ein Zustrom institutioneller Investitionen, der durch große Transaktionen signalisiert wird, hat den größten Teil des Wachstums bewirkt.

Da der Markt für Kryptowährungen in Europa weiter an Dynamik gewinnt, setzen Institutionen auf neue Technologien wie DeFi, um das Wachstum anzukurbeln. Da das Transaktionsvolumen in der gesamten Region erheblich zunimmt, sieht die Zukunft von Kryptowährungen in Europa rosig aus. Da immer mehr institutionelle Anleger auf den Zug aufspringen und in Kryptowährungen investieren, können wir in den kommenden Jahren ein kontinuierliches Wachstum und eine hohe Akzeptanz erwarten.

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem über 70 Seiten starken Institutional Demand for Cryptocurrencies Survey, gemeinsam veröffentlicht vom Crypto Research Report und Cointelegraph Consulting, geschrieben von mehreren Autoren und unterstützt von Flow Trader, sFox, Zeltner & Co., xGo, veve, LCX, Finoa, Lisk, Shyft, Bequant, Phemex, GMI.

Interesse an Kryptowährungen in den USA

Da das institutionelle Interesse an Kryptowährungen zunimmt, wird die Vermögensverwaltungsbranche aktiv, um die Bedürfnisse dieses wachsenden Marktes zu erfüllen. Von einem begrenzten Anfangsengagement bis hin zu differenzierteren Strategien erhöhen große Pensionspläne und Hedgefonds ihre Anteile an Kryptowährungen, während der Markt immer mehr zum Mainstream wird.

Da die institutionelle Nachfrage nach aktiv gemanagten Kryptowährungsinvestitionen zunimmt, hat die Vermögensverwaltungsbranche begonnen, sich mit den Bedürfnissen dieses vernachlässigten Bereichs zu befassen. Die ersten Anzeichen von institutionellem Interesse betrafen das erste Engagement in Bitcoin und Ether, entweder direkt oder über passive Produkte.

Jetzt geht der Appetit über dieses anfängliche Engagement hinaus und geht in Richtung differenzierter Strategien und dem Versuch, sich stärker an dieser wachsenden Anlageklasse zu beteiligen. Laut einer Fidelity-Umfrage unter institutionellen Anlegern im Januar 2022 gehören Pensionen, Stiftungen und Fonds noch immer zu den langsamsten Investoren, die Kryptowährungen einsetzen.

Große Pensionspläne wie der Houston Firefighters’ Relief and Retirement Fund haben Krypto-Investitionen angekündigt, aber die meisten sind noch klein. Der Fonds in Houston investierte 2021 nur 0,5 % seines 5,2-Milliarden-Dollar-Portfolios in Bitcoin und Ether. Hedgefonds, registrierte Anlageberater und einige Unternehmen erhöhen ihre Anteile an Kryptowährungen, während der Markt immer mehr zum Mainstream wird. Institutionelle Kunden handelten im Jahr 2021 Kryptowährungen im Wert von 1,14 Billionen Dollar auf der Coinbase-Börse. Im Jahr davor waren es nur 120 Milliarden Dollar und mehr als doppelt so viel wie die 535 Milliarden Dollar im Einzelhandel.

Ich glaube an die Blockchain-Technologie. Es wird diese Revolution geben, also hat sie Glaubwürdigkeit verdient. Bitcoin ist wie Gold, obwohl Gold die etablierte Alternative zu Fiatgeld ist

Ray Dalio, ehemaliger CEO von Bridgewater Associates | $140 Millionen

Eine von State Street im Oktober 2021 durchgeführte Umfrage unter 300 institutionellen Anlegern ergab, dass mehr als 80 % inzwischen in Kryptowährungen investiert sein dürfen. Große Fonds mit einem verwalteten Vermögen von 500 Milliarden Dollar oder mehr waren am begeistertsten, und fast zwei Drittel von ihnen hatten eigenes Personal für den Kryptomarkt. Die meisten Krypto-Fonds haben zwar einen Hauptsitz in den USA, aber weniger als 20 % haben dort ihren Sitz (z. B. als Delaware-Gesellschaft).

Aus einer Vielzahl von steuerlichen, rechtlichen und regulatorischen Gründen sind die Kaimaninseln und die Britischen Jungferninseln die wichtigsten Offshore-Domizile für Kryptofonds. Zusammen haben 49% der Krypto-Fonds ihren Sitz auf diesen Offshore-Standorten.

Da immer mehr institutionelle Investoren in Kryptowährungen investieren, ist die Vermögensverwaltungsbranche für weiteres Wachstum bereit. Große Fonds mit einem Vermögen von 500 Milliarden Dollar oder mehr sind führend und Offshore-Domizile wie die Kaimaninseln und die Britischen Jungferninseln werden zu beliebten Standorten für Kryptofonds, so dass sich die Branche schnell entwickelt, um der Nachfrage gerecht zu werden. Da Kryptowährungen weiterhin an Glaubwürdigkeit und Akzeptanz im Mainstream gewinnen, können wir in den kommenden Jahren mit einem noch größeren Interesse der Institutionen rechnen.

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem über 70 Seiten starken Institutional Demand for Cryptocurrencies Survey, gemeinsam veröffentlicht vom Crypto Research Report und Cointelegraph Consulting, geschrieben von mehreren Autoren und unterstützt von Flow Trader, sFox, Zeltner & Co., xGo, veve, LCX, Finoa, Lisk, Shyft, Bequant, Phemex, GMI.

Geografische Streuung der professionellen Kryptowährungsinvestoren

Der Markt für Kryptowährungen ist in den letzten Jahren explosionsartig gewachsen, da immer mehr Investoren und institutionelle Akteure in das Geschäft eingestiegen sind. Die Akzeptanz von Kryptowährungen steigt auf der ganzen Welt, wobei Asien in Bezug auf das institutionelle Interesse führend ist. Dieses Wachstum hat zu einem breiteren Angebot an Produkten und Dienstleistungen in der gesamten Branche geführt, was eine positive Rückkopplungsschleife ausgelöst hat, die dazu beigetragen hat, die Akzeptanz noch weiter voranzutreiben.

Die Kryptoindustrie gibt es nun schon seit über einem Jahrzehnt und wie viele andere Branchen begann sie mit spekulativen Anwendungsfällen, die sich auf Privatanwender konzentrierten, was mit einer hohen Volatilität einherging. Die Akzeptanz durch institutionelle Anleger ist eine direkte Folge ausgereifterer und für institutionelle Anleger geeigneter Produkte auf dem Markt, was wiederum zu einer positiven Rückkopplungsschleife mit wachsendem institutionellem Interesse und Produkten führt, die die strengen Tests der Compliance und Skalierbarkeit bestehen.

Vor 2017 war die Krypto-Liquidität auf eine Handvoll Börsen mit einem Volumen von einigen Millionen Dollar für alle Vermögenswerte beschränkt – dies hat sich in den letzten Jahren dramatisch geändert. Mehr Liquiditätsplätze mit anschließenden On-Off-Rampen zwischen Fiat- und Kryptowährungen waren entscheidend für den Erfolg von Kryptowährungen in institutionellen Anwendungsfällen.

Krypto-Fonds nach Kontinent

Quelle: Crypto Fund Research

Nach der Studie von Fidelity sind die Akzeptanzraten in Asien höher (71%) als in Europa und den Vereinigten Staaten. Fidelity fand heraus, dass 56% der Europäer und 33% der US-Institutionen inzwischen in digitale Anlagen investieren, gegenüber 45% bzw. 27%. Zum Ende des 4. Quartals 2021 gab es nach Angaben von Crypto Fund Research weltweit mehr als 860 Kryptofonds mit Hauptgeschäftsstellen in mehr als 80 Ländern.

Das Tempo der Auflegung neuer Fonds begann sich im ersten Quartal 2021 zu beschleunigen, und dieser Trend setzte sich im restlichen Jahr 2021 fort, da die Auflegung neuer Fonds die Schließung von Fonds in sechs aufeinanderfolgenden Quartalen übertraf. Etwas mehr als die Hälfte aller Krypto-Fonds sind in Nordamerika ansässig, die meisten davon in den Vereinigten Staaten. Europa und Asien beherbergen jeweils rund 20% der Fonds.

Von begrenzter Liquidität und einer kleinen Anzahl von Börsen zu mehr als 860 Kryptofonds in über 80 Ländern hat der Kryptowährungsmarkt in kurzer Zeit einen langen Weg zurückgelegt. Da die Zahl der institutionellen Anleger steigt und das Interesse von Anlegern auf der ganzen Welt zunimmt, ist die Branche für ein weiteres Wachstum in den kommenden Jahren gerüstet. Da immer mehr ausgereifte und institutionelle Produkte auf den Markt kommen, können wir mit einer noch höheren Akzeptanz und einem größeren Interesse seitens der traditionellen Finanzinstitute rechnen.

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem über 70 Seiten starken Institutional Demand for Cryptocurrencies Survey, gemeinsam veröffentlicht vom Crypto Research Report und Cointelegraph Consulting, geschrieben von mehreren Autoren und unterstützt von Flow Trader, sFox, Zeltner & Co., xGo, veve, LCX, Finoa, Lisk, Shyft, Bequant, Phemex, GMI.

Ist dies auch Ihr dritter Krypto-Winter?

Der Markt für Kryptowährungen hat seine Höhen und Tiefen erlebt, aber für institutionelle Anleger und Branchenführer wie Fidelity und Galaxy Investment Partners ist dies die perfekte Gelegenheit, um auf digitale Vermögenswerte zu setzen. Vom Kauf von Anteilen an Kryptowährungs-Trusts bis hin zum Einsatz von Derivaten für den Handel mit digitalen Vermögenswerten – die institutionelle Nachfrage nach digitalen Vermögenswerten nimmt zu.

Ich glaube, das ist mein dritter Krypto-Winter. Es gab viele Höhen und Tiefen, aber ich sehe das als Chance… Ich wurde als Querdenker erzogen und reagiere daher reflexartig: Wenn Sie glauben, dass die Fundamentaldaten eines langfristigen Falles wirklich stark sind und alle anderen eintauchen, ist das der richtige Zeitpunkt, um sich zu verdoppeln und besonders stark einzusteigen.

Abigail Johnson, CEO von Fidelity | AUM $4.5 Billionen

Die institutionelle Nachfrage nach digitalen Assets kommt in Form von:

  • Direkte Kryptowährungskäufe, wie z.B. MicroStrategy, das bisher mehr als 129.000 BTC gekauft hat, oder Teslas 2 Milliarden Dollar an BTC-Beständen.
  • Kauf von Teilen von Kryptowährungs-Trusts, wie dem Bitcoin Trust von Grayscale.
  • Der Einsatz von Derivaten wie Futures und Optionen, um die Preisentwicklung digitaler Vermögenswerte zu handeln.
  • Kauf oder Verkauf von NFTs wie CryptoPunks.

Der lautstärkste institutionelle Bitcoin-Halter ist das US-Unternehmen MicroStrategy, dessen CEO, Michael Saylor, 129.218 BTC zu einem Durchschnittspreis von 45.714,33 $ gekauft hat.

Was passieren wird, ist, dass einer dieser unerschrockenen Pensionsfonds, jemand, der ein Marktführer ist, sagen wird, wissen Sie was? Wir haben ein Depot, Goldman Sachs ist involviert, Bloomberg hat einen Index, an dem ich meine Performance messen kann, und sie werden kaufen. Und auf einmal kauft der zweite Mann. Die gleiche FOMO [Angst, etwas zu verpassen], die Sie bei Privatanlegern gesehen haben, wird sich auch bei institutionellen Anlegern zeigen.

Mike Novogratz, CEO von Galaxy Investment Partners | AUM $1.9 Billionen

Lateinamerikanisches Land El Salvador ist ein weiterer großer institutioneller Käufer von Bitcoin. Präsident Nayib Bukele machte Bitcoin im September 2021 zum gesetzlichen Zahlungsmittel, und die Kryptowährung hat einen großen Erfolg in Bezug auf die Akzeptanz gehabt.

Der Schritt, einen hochvolatilen Vermögenswert als gesetzliches Zahlungsmittel einzuführen, das von den Unternehmen akzeptiert werden muss, hat viel Kritik hervorgerufen. Einige werfen Bukele vor, Steuergelder zu verschwenden Twitter Anerkennung – nachdem die Bitcoin-Preise im Mai 2022 abgestürzt sind. Wir werden sehen, wie seine Wette aufgeht.

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Während viele zögern, in den Markt für Kryptowährungen einzusteigen, hat das lateinamerikanische Land El Salvador einen mutigen Schritt getan, indem es Bitcoin zu einem gesetzlichen Zahlungsmittel machte und damit den Weg für die Annahme und Legitimierung der digitalen Währung ebnete. Während institutionelle Anleger abwarten, glauben viele, dass der Markt für einen weiteren Boom bereit ist. Die Zukunft digitaler Vermögenswerte ist vielversprechend, und wir sind gespannt, wie sich dieser aufstrebende Markt entwickeln wird.

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem über 70 Seiten starken Institutional Demand for Cryptocurrencies Survey, gemeinsam veröffentlicht vom Crypto Research Report und Cointelegraph Consulting, geschrieben von mehreren Autoren und unterstützt von Flow Trader, sFox, Zeltner & Co., xGo, veve, LCX, Finoa, Lisk, Shyft, Bequant, Phemex, GMI.

Demografie der institutionellen Investoren in Kryptowährungen

Die Welt der Kryptowährungen entwickelt sich ständig weiter, und damit auch die Einstellung der Anleger dazu. Laut einer aktuellen Umfrage von Cointelegraph geben fast zwei Drittel der professionellen Anleger an, Kryptowährungen in ihrem persönlichen Portfolio zu halten, was einen deutlichen Anstieg in den letzten zwei Jahren bedeutet.

Nahe 2/3 der professionellen Investoren geben an, dass sie Kryptoanlagen in ihren persönlichen Portfolios halten. Das ist ein erstaunlicher Anstieg von 18% seit der letzten Cointelegraph-Umfrage vor zwei Jahren.

Welcher Typ von Investor ist dein Unternehmen?

Einige Teilnehmer der Fallstudien gaben an, dass sie privat in Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte investiert hatten, während ihre Institutionen noch keine direkten Investitionen getätigt hatten.

Sind Sie persönlich in Kryptoanlagen investiert?

Die Mehrheit der Befragten verfügte jedoch über ein hohes Maß an Entscheidungsfähigkeit innerhalb ihres Unternehmens. Eine mögliche Erklärung dafür kann sein, dass Vermögensverwalter/innen mit einer höheren Risikoaversion investieren, wenn sie im Auftrag anderer investieren, als wenn sie ihr eigenes Vermögen anlegen.

Während solche Investoren vielleicht eher dazu neigen, mit ihrem persönlichen Vermögen Risiken einzugehen, zeigt die Umfrage auch, dass institutionelle Investoren aufgrund der Verantwortung, die sie für das Vermögen anderer tragen, vorsichtiger an Kryptowährungsinvestitionen herangehen können. Während der Kryptowährungsmarkt weiter reift, wird es interessant sein zu sehen, wie sich die Einstellung der Investoren zu dieser faszinierenden und oft unberechenbaren Anlageklasse entwickelt.

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem über 70 Seiten starken Institutional Demand for Cryptocurrencies Survey, gemeinsam veröffentlicht vom Crypto Research Report und Cointelegraph Consulting, geschrieben von mehreren Autoren und unterstützt von Flow Trader, sFox, Zeltner & Co., xGo, veve, LCX, Finoa, Lisk, Shyft, Bequant, Phemex, GMI.

Die Krypto-Landschaft

Es gibt nicht eine einzige Krypto-Depotstelle, die in allen Bereichen punkten kann, und die Depotstellen weisen unterschiedliche Stärken auf. Die Wahl des richtigen Verwahrers hängt sehr stark von den Bedürfnissen des Kunden ab.

Ein Insider-Einblick mit John Gu, CEO der AlphaLab Capital Group

Die OGs(Beispiel: BitGo)

Diese Gruppe besteht aus qualifizierten Verwahrern, deren Kunden ebenfalls stark regulierte Institutionen sind – z.B. Fidelity, Calpers. Ihr Dienstleistungsangebot spiegelt die konservativen Handelsbedürfnisse ihres Kundenstamms wider, und obwohl sie relativ teuer sein können, sind sie die ideale Wahl, wenn Ihr Hauptziel die Risikominimierung ist.

Neuer Schutz (Beispiele: Fireblocks, Copper)

Die “zweite Welle” von Verwahrern hat eine beherrschende Stellung in einem an die OGs angrenzenden Markt erlangt und differenziert sich durch ein breiteres Angebot an Dienstleistungen. Als solche sind sie nicht in erster Linie auf die Risikominimierung ausgerichtet. Sie ziehen Kunden – z.B. mittelgroße Hedgefonds – mit komplexeren Handelsanforderungen an, für die der Kompromiss zwischen regulatorischer Sicherheit und erweiterter Funktionalität sinnvoll ist.

Herausforderer/Neueinsteiger/Wildcards (Beispiel: Atato)

Diese Gruppe stammt oft aus nicht-westlichen Märkten. Sie konkurrieren mit der Neuen Garde, indem sie ein ähnliches oder verbessertes Leistungsspektrum anbieten – z.B. unterstützt das “Bring Your Own Chain”-Angebot von Atato alle Vermögenswerte, vergangene, gegenwärtige und zukünftige – mit verbesserter Benutzerfreundlichkeit und einem niedrigeren Preis. Sie sind eine attraktive Wahl für kleinere Fonds oder Start-ups mit komplexen Bedürfnissen, höherer Preissensibilität und der Bereitschaft, einem neuen Anbieter eine Chance zu geben.

Spezialisten (Beispiel: Finoa)

Für Anleger, die in einem bestimmten Bereich – z.B. bei Staking-Services – ein tiefes Fachwissen benötigen, kann es sinnvoll sein, anstelle oder zusätzlich zu einem der Generalisten einen spezialisierten Verwahrer einzusetzen. Für die Zukunft ist zu erwarten, dass die Spezialisten ihre Leistung in den anderen Bereichen steigern oder dass die Generalisten ihr Angebot erweitern, um den Bedürfnissen der Spezialisten gerecht zu werden. Für den Moment dürfte ein Ansatz mit mehreren Verwahrstellen die beste Lösung sein.

Das oben Gesagte stellt den aktuellen Zustand des Marktes dar und nicht den End- oder Idealzustand. Wir glauben jedoch nicht, dass sich ein “Winner-takes-all”-Effekt durchsetzen wird, bei dem ein oder zwei dominante Akteure die Haupt- oder einzige praktikable Wahl darstellen. Der Krypto-Investorenmarkt ist uneinheitlich und erfordert eine Reihe von Akteuren, die verschiedene Anwendungsfälle erfüllen. Zu wissen, was man braucht, ist daher der Schlüssel, und (zumindest im Moment) ist eine sorgfältige Due-Diligence-Prüfung von größter Bedeutung.

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem über 70 Seiten starken Institutional Demand for Cryptocurrencies Survey, gemeinsam veröffentlicht vom Crypto Research Report und Cointelegraph Consulting, geschrieben von mehreren Autoren und unterstützt von Flow Trader, sFox, Zeltner & Co., xGo, veve, LCX, Finoa, Lisk, Shyft, Bequant, Phemex, GMI.

Die sechs wichtigsten Kriterien für Custodians von Kryptowährungen

Da Kryptowährungen immer beliebter werden, müssen sich größere Organisationen wie Hedgefonds und dezentralisierte autonome Organisationen (DAOs) mit der Realität der zunehmenden Regulierung, dem Risiko durch Hacker und der Verantwortung gegenüber ihren Kunden auseinandersetzen. Einer der wichtigsten Faktoren für diese Organisationen ist die Wahl des richtigen Verwahrers für ihr Vermögen. Angesichts der Vielzahl der verfügbaren Optionen und der Geheimhaltung in der Branche kann die Suche nach dem richtigen Verwahrer jedoch eine entmutigende Aufgabe sein.

Während die Selbstverwahrung (“deine Schlüssel = deine Kryptowährung”) für Kryptowährungspuristen das Ideal bleibt, müssen sich größere Organisationen wie Hedgefonds und Web3-native Einheiten wie dezentrale autonome Organisationen (DAOs) mit der Realität der zunehmenden Regulierung (durch Regierungen), dem Risiko (durch Hacker) und der Verantwortung (gegenüber ihren Kunden) auseinandersetzen.

Wie alles andere auch, ist das Depotgeschäft ein aufstrebendes Feld mit einer Vielzahl heterogener Lösungen. Abgesehen von der schieren Anzahl der verfügbaren Optionen macht es die erwartete Geheimhaltung der Branche schwierig, Details zu finden, es sei denn, du bist in der Lage, sehr spezifische Fragen zu stellen und die Bandbreite der Angebote zu kennen.

Wir haben die wichtigen Faktoren für den potenziellen Sorgerechtsnutzer eingegrenzt.

DeFi-Konnektivität

Die weitläufige Welt von DeFi mit ihren dezentralen Kreditgebern, Handelsplattformen und nativen Token, wie Stablecoins, entwickelt sich ständig weiter. Die Fähigkeit, sich nahtlos mit diesen Protokollen zu verbinden und zwischen ihnen zu handeln, ist für Kunden, für die DeFi ein zentraler Bestandteil ihrer Strategie ist, von entscheidender Bedeutung.

Staking/Yield Services

Das Einsetzen deines Geldes durch Staking (auf einem Validator Node) oder das Erzielen von Renditen (über DeFi-Protokolle) ist ein zunehmend wichtiger Bestandteil von Krypto-Investitionen. Es erfordert auch Zeit und Mühe, die du anderswo verbringen könntest, und die Möglichkeit, dass eine Depotbank diese Aufgabe übernimmt, ist ein klarer Vorteil für den professionellen Investor.

Gestützte Vermögenswerte

Die Geschichte (vor allem die jüngere) hat gezeigt, dass es keine “sicheren” Coins gibt. Deshalb ist es notwendig, ein diversifiziertes Portfolio aufzubauen, nicht nur über Token, sondern auch über Ketten hinweg. Im Idealfall sollte ein Verwahrer in der Lage sein, jedes Asset zu unterstützen, das du mitbringst, aber in der Realität kann die Fähigkeit, neue Coins hinzuzufügen, im Falle älterer Technologie eingeschränkt sein.

Wettbewerbsfähigkeit der Preise

Die traditionelle Preisstruktur basiert auf dem Vermögenswert (verwahrtes Vermögen) und der Anzahl der Transaktionen. Neue Anbieter bieten zunehmend innovative Preismodelle an, z. B. Abonnements mit festen Gebühren, die nach Servicelevel gestaffelt sind, was im Vergleich zu vermögens- oder tätigkeitsbezogenen Gebühren (die nicht gedeckelt sind) erhebliche Einsparungen bedeuten kann. Daher ist die Preisstruktur (Basispunkte oder $) oft wichtiger als das Preisniveau (25 bps vs. 35 bps).

Sicherheit

Die grundlegendste und wichtigste Aufgabe einer Verwahrstelle ist es, das Vermögen sicher zu verwahren. Es gibt mehrere Methoden, mit denen Verwahrer deine Schlüssel sicher aufbewahren (MPC, HSM) und verschiedene Möglichkeiten, die Wirksamkeit dieser Systeme nachzuweisen (z.B. Audits). Die Systeme beweisen ihre Sicherheit, wenn sie skaliert werden können, ohne dass sie erfolgreich gehackt werden oder ein größerer Codefehler auftritt. Der beste Beweis für die Sicherheit eines Systems ist jedoch, wenn es in der Vergangenheit keine größeren Hacks oder Codefehler gab.

Versicherung

Da kein Sicherheitssystem unverwundbar ist und Menschen fehlbar sind, ist eine Versicherung die letzte Verteidigungslinie und sollte den Nutzern theoretisch den ultimativen Seelenfrieden bieten. Die Realität der Krypto-Verwahrungsversicherung ist oft lückenhaft. Selbst wenn ein Verwahrer behauptet, versichert zu sein, ist es wichtig, auf die Höhe und die Bedingungen des Versicherungsschutzes zu achten, am besten mit einem Experten, der das Kleingedruckte lesen kann.

Die Wahl des richtigen Verwahrers für Kryptowährungswerte ist für größere Organisationen, die mit zunehmender Regulierung, Risiken und Verantwortung konfrontiert sind, entscheidend. Faktoren wie DeFi-Konnektivität, Einsätze/Renditen, unterstützte Vermögenswerte, wettbewerbsfähige Preise, Sicherheit und Versicherung sind wichtige Überlegungen bei der Auswahl einer Verwahrstelle. Indem sie diese Faktoren sorgfältig abwägen, können Organisationen sicherstellen, dass ihre Kryptowährungswerte sicher sind.

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Die Rolle von Market Makern in der Kryptowährungsbranche

Die Market Maker haben auf den Finanzmärkten eine wichtige Rolle gespielt, und ihre Bedeutung hat im Bereich der Kryptowährungen noch zugenommen. Angesichts der wachsenden Nachfrage nach Bitcoin- und Ethereum-Trackern sorgen Market Maker für Liquidität, reduzieren Spreads und Volatilität und ermöglichen eine faire Preisfindung. Darüber hinaus können sie das Wachstum des Ökosystems unterstützen, indem sie über das Market Making hinaus einen Mehrwert schaffen.

Insider Insight mit Michael Lie, Head of Digital Asset Trading bei Flow Traders

Im Jahr 2017 sahen wir eine wachsende Nachfrage nach Bitcoin- und Ethereum-Trackern. Als globaler Liquiditätsanbieter, der sich auf ETPs spezialisiert hat, war es für uns selbstverständlich, Liquidität in Produkten anzubieten, die Kryptowährungen verfolgen. Bald begannen wir, Märkte für Kryptowährungs-Spot, -Futures und -ETPs zu schaffen. Wir waren in der Lage, unsere Technologie und Handelserfahrung zu nutzen, um mit dem Handel dieser neuen Anlageklasse zu beginnen. Als sich der Markt entwickelte, begannen wir mit dem Handel von Optionen, wurden bei dezentralen Finanzprotokollen aktiv und schufen auch ein OTC-Geschäft.

Was ist die Rolle eines Market Makers in der Kryptowirtschaft?

Market Maker waren schon immer sehr wichtig für die Finanzmärkte. Sie reduzieren die Spreads, verringern die Volatilität und führen zu einer fairen Preisfindung für die notierten Produkte. Das gilt umso mehr für Kryptowährungen, wo die Möglichkeit, zu einem fairen Preis in ein Projekt zu investieren, eine wichtige Rolle für den Erfolg eines Projekts spielen kann. Vor allem bei Projekten, bei denen eine gut diversifizierte und dezentrale Verteilung der Token entscheidend ist, hat ein guter Market Maker einen großen Einfluss.

Da wir mit dem Market Making von Kryptowährungen begonnen haben, wurde deutlich, dass wir einen Mehrwert über das Market Making hinaus bieten können. Wir unterstützen Unternehmen und das Wachstum des Ökosystems mit unserer Erfahrung im traditionellen Finanzwesen und unserem Kapital, weshalb wir in diesem Jahr unseren Risikofonds Flow Traders Capital gegründet haben.

Quelle: Cointelegraph Research


Wie siehst du die institutionelle Übernahme?

Für die institutionelle Akzeptanz von Kryptowährungen sind die beiden wichtigsten Faktoren die Marktinfrastruktur und der Stand der Regulierung. In den letzten Jahren hat sich die Infrastruktur stark verbessert, z.B. die Börsen, an denen Kryptowährungen gehandelt werden können, und die Verwahrungslösungen, die verwendet werden. Was die Regulierung angeht, so ist sie noch nicht ganz ausgereift, aber die Umsetzung von Vorschriften wie MiCA wird es den Institutionen ermöglichen, Kryptowährungen einzuführen.

Ein Beispiel für ein reguliertes Produkt, das die institutionelle Adaption von Kryptowährungen ermöglicht hat, sind Krypto-ETPs. Das sind Produkte, die an Börsen gehandelt werden und den Preis von Kryptowährungen abbilden. Gleichzeitig sind diese Produkte reguliert und ermöglichen es Institutionen, sich in Kryptowährungen zu engagieren, ohne sich darum kümmern zu müssen, an welcher Börse sie die Kryptowährungen kaufen und welche Verwahrungslösung sie nutzen.

Die institutionelle Akzeptanz von Kryptowährungen hängt von der Marktinfrastruktur und der Regulierung ab. Obwohl sich die Infrastruktur, wie Börsen und Verwahrungslösungen, stark verbessert hat, entwickelt sich die Regulierung immer noch weiter. Es wird erwartet, dass die Umsetzung von Vorschriften wie MiCA es Institutionen ermöglichen wird, Kryptowährungen einzuführen. Geregelte Produkte wie Krypto-ETPs haben die Einführung von Kryptowährungen für Institutionen bereits ermöglicht, da sie ihnen ein Engagement in Kryptowährungen ermöglichen, ohne sich mit Börsen und Verwahrungslösungen auseinandersetzen zu müssen. Die Rolle der Market Maker bleibt entscheidend für den Erfolg von Projekten mit einer gut diversifizierten und dezentralen Verteilung von Token.

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem über 70 Seiten starken Institutional Demand for Cryptocurrencies Survey, gemeinsam veröffentlicht vom Crypto Research Report und Cointelegraph Consulting, geschrieben von mehreren Autoren und unterstützt von Flow Trader, sFox, Zeltner & Co., xGo, veve, LCX, Finoa, Lisk, Shyft, Bequant, Phemex, GMI.

Kryptofreundliche Banken

Da Kryptowährungen immer mehr an Aufmerksamkeit und Akzeptanz gewinnen, wollen institutionelle Anleger in den Markt einsteigen. Aber welche Infrastruktur ist erforderlich, damit diese Anleger digitale Vermögenswerte kaufen und halten können? Dieser Artikel bietet einen Überblick über die Dienstleister und Intermediäre, die am institutionellen Handel mit digitalen Vermögenswerten beteiligt sind, sowie ein Interview mit dem Head of Client Solutions von BBVA Schweiz über ihren Ansatz, ihren Kunden digitale Vermögenswerte anzubieten.

Was passiert, wenn ein professioneller Anleger beschließt, Kryptowährungen direkt zu kaufen? Welche Dienstleister und Vermittler werden an dieser Transaktion beteiligt sein?

Dieser Abschnitt konzentriert sich auf den Infrastruktur-Stack, den institutionelle Anleger benötigen, um in digitale Vermögenswerte zu investieren. Ein Überblick über die wichtigsten Banken, die den institutionellen Handel mit digitalen Vermögenswerten auf der ganzen Welt erleichtern, wird in Ökosystemkarten dargestellt.

Abbildung 1: Professionelle Investoren bewerten die Investitionswürdigkeit jeder geografischen Jurisdiktion für die Einführung von Blockchain-basierten Finanzprodukten und Unternehmen

Quelle: Cointelegraph Research

Insider-Insight-Interview mit Silvia Ibarra von BBVA Schweiz

Welche Art von digitalen Vermögenswerten bietet die BBVA ihren Kunden an?
Im Jahr 2021 hat die BBVA über ihre Tochtergesellschaft in der Schweiz die beiden wichtigsten Protokolle des Kryptoasset-Marktes, Bitcoin und Ethereum, in ihr Wertangebot aufgenommen. Die Robustheit des Schweizer Bankensystems in Verbindung mit einem regulatorischen Rahmen für DLT ermöglicht es uns, als Akteure in diesem neuen Bereich zu 100 % auf Augenhöhe zu sein.

Ist das nur für Europäer?
Dank der offenen Architektur unseres Dienstes befinden sich unsere Kunden hauptsächlich in den Regionen, in denen BBVA präsent ist. Wir haben ein starkes Interesse an Kryptowährungen bei lateinamerikanischen und europäischen Private-Banking-Anlegern festgestellt, die ihre Anlagen diversifizieren wollen, von Privatkunden bis hin zu institutionellen Anlegern.

Haben Sie Kunden, die explizit den Zugang zu Kryptowährungen oder digitalen Vermögenswerten verlangen? Wie ist die Stimmung?
Der Service ist ausschließlich für Kunden gedacht, die eine Diversifizierung in dieser Art von Vermögenswerten anstreben und ihre Portfolios persönlich verwalten möchten. Der Hauptvorteil dieser Dienstleistung besteht darin, dass sie die Verwaltung ihres traditionellen Portfolios mit dem digitalen integrieren können, während sie zu einer Bank mit internationaler Präsenz, die reguliert ist und auf eine mehr als 150-jährige Geschichte zurückblicken kann, gehören. Darüber hinaus stellen wir fest, dass das Anlegerprofil, das sich für diese Art von Vermögenswerten interessiert, nicht auf ein bestimmtes Alter, eine bestimmte Geographie oder ein bestimmtes Vermögensniveau reagiert, sondern dass wir zunehmend ein vielfältigeres Kundenprofil vorfinden, das sich sehr für neue Technologien und neue Trends interessiert.

Hat BBVA Produkte für BTC und ETH? Sind weitere Produkte für das kommende Jahr geplant?
Für BBVA Schweiz ist die richtige Richtung wichtiger als die Geschwindigkeit. Wir haben mit den beiden wichtigsten Protokollen auf dem Markt begonnen, die sich auch ergänzen, und natürlich werden wir nach und nach neue Dienstleistungen einführen, die sich den Fortschritten der Technologie anpassen, und zwar mit absoluter Verantwortung und immer auf der Suche nach einer soliden Grundlage für die Kunden. Die Großbanken werden in der Lage sein, den ordnungsgemäßen und seriösen Übergang in einer Weise zu gewährleisten, bei der die Technologie der Katalysator für die Erreichung neuer Ziele für die Finanzindustrie sein wird.

Abbildung 2: Banken, die mit Krypto & Blockchain arbeiten

Quelle: Cointelegraph Research

Die Übernahme digitaler Vermögenswerte durch institutionelle Anleger ist eine wichtige Entwicklung im Bereich der Kryptowährungen. Je mehr Dienstleister und Intermediäre auf den Markt kommen, um diesen Handel zu erleichtern, desto einfacher wird es für institutionelle Anleger, sich in dieser aufstrebenden Anlageklasse zu engagieren. Der Ansatz von BBVA Schweiz, mit den beiden wichtigsten Protokollen zu beginnen und nach und nach neue Dienstleistungen einzubinden, zeigt einen verantwortungsvollen Ansatz bei der Einführung neuer Technologien in der Finanzbranche.

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem über 70 Seiten starken Institutional Demand for Cryptocurrencies Survey, gemeinsam veröffentlicht vom Crypto Research Report und Cointelegraph Consulting, geschrieben von mehreren Autoren und unterstützt von Flow Trader, sFox, Zeltner & Co., xGo, veve, LCX, Finoa, Lisk, Shyft, Bequant, Phemex, GMI.

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